Das Konzept der ubiquitären Distribution kann heute, paradoxerweise, unabhängig von der Anwesenheit der Waren im stationärem Handeln gelten.
Das On-line-Geschäft hat eine wahre Revolution, sowohl in Bezug auf Kaufverhalten als auch auf die Verteilungsprozesse, erzeugt. Eher als Synonym der Vertriebsfunktion definiert heute das Business Development ein weiteres Funktionsfeld des Marketings: das Cross-Marketing.
Sein Ziel liegt in der Integration in einer Omni- Channel-Strategie aller Distributionskanäle – Wholesale und Monomarke-Retail, sowohl On- als auch Off -Line - mit einem Social-Media Management, der in der Lage ist, das Unique-Shopping-Experience sicherzustellen.
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TIEFSTER BEDAUERN IM EINZELHANDEL: Der Fall von Tussy Tip.
Eigentlich heißt ihr Laden "MEINE SCHÖNE SCHUHE". Tussy Tip war sich bewusst, dass es für die modernen Kunden kein besonders eindrucksvoller Name war, aber zur Zeiten ihrer Mutter sollte er wie eine Einladung oder ein Geheimtipp klingen, den man an dem Ohr der besten Freunde flüstert: "Wo hast du die wunderbaren Schuhe gefunden? " "Ich habe sie bei MEINEN SCHÖNEN SCHUHEN entdeckt" ... Du weißt, der neue Laden vor dem Café Central! " Die Mädchen des Dorfes hatten eine so gute Propaganda gemacht, dass nach wenigen Jahren alle modischen Frauen der Region kaum zu warten konnten, die neue Saison mit den angesagtesten Modellen zu öffnen, die Tussys Mutter auf Messen in Paris, Düsseldorf, Florenz und Mailand besorgte.
Bei Mrs.Tip sr boomte damals der Verkauf. Es muss gesagt werden, dass Tussys Mutter nicht mit der Arbeit verschont war, selbst Tussy als kleines Mädchen musste sie damals in den Laden besuchen, um mit ihr zu quatschen. Aber die harte Verpflichtung von Mrs.Tip wurde mit einem Ruf als echte Stil-Autorität so großzügig belohnt, dass sie den Laden 3 Mal in weniger Jahren vergrößern und bis zu fünf Vollzeit-Verkaufskräfte einstellen musste....